Wie wird man Blogger & und lohnt es sich 2024 noch anzufangen?

Als Blogger arbeitest du flexibel von überall und teilst deine Leidenschaft mit der Welt. Du kannst kreativ sein, dich weiterentwickeln und sogar Geld verdienen. Genieße die Freiheit, dein eigener Chef zu sein und deine Stimme zu einem bestimmten Thema zu erheben.

Geschrieben von: Gabriel Dulian

Zuletzt aktualisiert am: 3. Juli 2024
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Ein Blog bietet Dir die Möglichkeit, die eigenen Gedanken und Interessen mit der Welt zu teilen und dabei Geld zu verdienen. Du bist Dein eigener Chef, kannst ortsunabhängig arbeiten und dabei den Dingen nachgehen, die Dich interessieren.

Kein Wunder also, dass viele Personen Blogger werden möchten. Hier erfährst Du, wie man einen Blog erstellt, monetarisiert und erfolgreich macht.

Was ist ein Blog?

Ein Blog – auch Weblog genannt – bezeichnet ein Online-Journal, welches schwerpunktmäßig aus schriftlichen Beiträgen besteht. Die Inhalte erscheinen in der Regel in regelmäßigen Abständen und können sich entweder auf ein bestimmtes Thema oder eine Person beziehen. Betrieben wird ein Blog entweder von einer Person – dem Blogger – oder einem Team.

Klassischerweise ist ein Blog chronologisch aufgebaut. Das bedeutet, dass die einzelnen Beiträge dem Alter nach abwärts sortiert werden und monatlich in Archive abgelegt werden. Blogs lassen sich grob in persönliche Blogs und Business-Blogs unterteilen, wobei sich die Blogs auch innerhalb dieser beiden Kategorien stark unterschieden können.

Während der Business-Blog vor allem darauf abzielt, das eigene Unternehmen zu bewerben, gibt es für persönliche Blogs viele unterschiedliche Beweggründe. Deshalb ist die Zielgruppe bei Letzteren auch weniger eng definiert. Man findet Blogs zu allen möglichen Themen – von Ernährung und Fitness bis hin zu den Themen Mode und Reisen. Blogger werden dabei häufig als Experten auf diesem Gebiet wahrgenommen.

Generell leben Blogs von der Interaktion mit den Lesern. Deswegen gibt es in den meisten Fällen die Möglichkeit, Beiträge zu bewerten und Kommentare zu hinterlassen. Er ist deshalb auch Treffpunkt für Personen mit ähnlichen Interessen, die mit Gleichgesinnten diskutieren wollen.

In Kombination mit der persönlichen Note, die ein Blog normalerweise hat, schafft die Interaktion eine enge Verbindung zwischen Blogger und Leser. Blogger werden von vielen auch als Vorbilder wahrgenommen.

Die Verbindung baut Vertrauen auf und erzeugt langfristig eine treue Leserschaft. Diese ist wiederum die Grundlage dafür, dass man mit seinem Blog Geld verdienen kann. Vor allem Unternehmen nutzen Blogs deshalb auch, um ihre Kunden an das Unternehmen zu binden.

Wie verdient man als Blogger sein Geld?

Viele Personen, die Blogger werden wollen, möchten irgendwann einmal damit Geld verdienen. Und tatsächlich kann der Großteil der Blogger Einnahmen aufweisen. Möglichkeiten, um die Einnahmen zu generieren, gibt es dabei viele.

1. Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing bewirbt der Blogger – auch Affiliate oder Publisher genannt – ein Produkt oder eine Dienstleistung für ein anderes Unternehmen. Für jede erfolgreiche Vermittlung erhält er dann eine vorher festgelegte Provision. Dabei kann es sich entweder um einen prozentualen Anteil oder einen Fixbetrag handeln. Blogger werden dabei also zum Vertriebspartner.

Als Blogger empfiehlt man dabei in der Regel Produkte, die thematisch zu dem eigenen Blog passen. Als Food-Blogger würde man beispielsweise eine Pfanne oder ein bestimmtes Messer bewerben, während ein Mode-Blogger eine spezielle Hose bewirbt. Für die Kunden entstehen dabei aber keine Mehrkosten.

Als Affiliate erstellst Du hierfür einen speziellen Link, über den sich die Einkäufe der Kunden nachvollziehen lassen. So kann das Partnerunternehmen die Kunden, die über den Link gekommen sind, Dir zuordnen.

Vorteile des Affiliate-Marketings:

  • kein eigenes Produkt notwendig
  • hohes Verdienstpotenzial
  • freie Wahl der Produkte, für die Du werben möchtest
  • große Produktauswahl


Blogger werden manchmal aber auch dafür kritisiert, dass sie beim Bewerben von Produkten nicht transparent genug sind. Um das Vertrauen Deiner Leser nicht zu verspielen, solltest Du deshalb behutsam vorgehen.

2. Display-Werbung

Als Display-Werbung wird jede Art der Online-Werbung bezeichnet, bei der grafische Werbemittel wie Bilder, Videos oder Grafiken zum Einsatz kommen. Du kennst diese Werbung wahrscheinlich vor allem in Form von Werbebannern, die auf vielen Webseiten auftauchen.

Um damit Geld zu verdienen, stellst Du einem Werbenetzwerk Platz auf Deinem Blog zur Verfügung. Das Netzwerk findet dann passende Werbepartner zu Deinen Inhalten. Das bekannteste Netzwerk ist dabei Google AdSense. Vergütet wirst Du hier in den meisten Fällen pro Klick. Das heißt, dass Du jedes Mal einen kleinen Geldbetrag bekommst, wenn jemand die Anzeige anklickt.

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Der Vorteil dieser Einnahmemöglichkeit ist, dass Du sehr wenig Aufwand hast und mit relativ konstanten Einnahmen rechnen kannst. Wenn Du Blogger werden willst, ist das eine der Einnahmequellen, die sich am einfachsten umsetzen lässt.

3. Digitale Produkte

Der Verkauf digitaler Produkte bietet sich vor allem für Blogger an, die bereits eine treue Leserschaft haben und ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. Die Anzahl der Besucher ist hierfür nicht der entscheidende Faktor, wenngleich viele Follower natürlich mehr Potenzial bedeuten.

Infrage kommen zum Beispiel E-Books, Online-Coaching oder Fotos. Auch eine kostenpflichtige Mitgliedschaft für den Zugang zu exklusiven Inhalten kann hier eine Option darstellen. Im Prinzip sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Wenn Du Blogger werden willst, ist es also hilfreich, wenn Du in der Lage bist, Dich selbst und Deine Produkte zu vermarkten.

Der Vorteil von digitalen Produkten liegt darin, dass Du sie nur einmal erstellen musst und sie dann so oft verkaufen kannst, wie Du willst. Das Ganze lässt sich zudem auch gut automatisieren.

4. Sponsored Posts

Ein gesponserter Post ist ein Artikel, der von einem Werbepartner gebucht wird. Die Blogger werden dafür von Unternehmen kontaktiert. In diesen Posts sollst Du dann in der Regel ein Produkt oder eine Dienstleistung bewerben. Manchmal kann es sich dabei auch um eine Veranstaltung handeln. Der Partner gibt Dir bestimmte Vorgaben, die Du beim Schreiben berücksichtigen musst.

Für Dich ist das eine gute Möglichkeit, um Werbung mit einem Mehrwert für die Leser zu verbinden, indem Du interessante Inhalte in den Artikel einbaust. Zudem werden die Beiträge häufig auf den Kanälen des werbenden Unternehmens verlinkt. Das wiederum könnte neue Besucher auf Deinen Blog führen und Deine Reichweite erhöhen.

Um für einen solchen Auftrag infrage zu kommen, benötigt man allerdings erst einmal selbst eine gewisse Reichweite, damit man für Werbende interessant ist. Kleine Blogger werden in der Regel nur selten von Unternehmen beauftragt.

5. Online-Kurse

Ein Online-Kurs ist im Prinzip eine besondere Form des digitalen Produkts. Die Erstellung eines solchen Kurses ist für Dich vor allem interessant, wenn Du Dich in einem bestimmten Thema besonders gut auskennst. Dieses Expertenwissen kannst Du in einem Video-Kurs zusammenfassen und Deinen Lesern zum Verkauf anbieten.

Mittlerweile sind viele Menschen bereit, Geld auszugeben, um etwas zu lernen. Besonders die Video-Formate sind hier beliebt. Die Vorteile eines Online-Kurses sind dabei dieselben, wie bei den anderen digitalen Produkten. Zusätzlich kannst Du Dich als Experte positionieren, wodurch Deine Leserschaft Dir mehr vertraut.

Online-Kurse finden meist viele Käufer, denn Blogger werden ohnehin schon als Experten wahrgenommen, von denen man etwas lernen kann.

Kann man vom Bloggen leben?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn jeder Blog ist anders und unterschiedlich erfolgreich. Wenn Du Blogger werden möchtest, solltest Du aber nicht direkt in Vollzeit in das Bloggen einsteigen. Sinnvoller ist es, erst mal weiterhin der bisherigen Beschäftigung nachzugehen und den Blog nebenbei aufzubauen.

Gerade zu Beginn wirst Du nämlich noch keine Einnahmen erzielen, dafür aber Ausgaben haben. Bei den meisten Blogs dauert es etwa 6 bis 12 Monate, bis das erste Geld fließt. Doch auch das bedeutet noch nicht, dass man dann schon davon leben kann. Generell hängen die Einnahmen von vielen Faktoren ab:

  • Thema (Finanz-Blogs haben z. B. mehr Potenzial als Lifestyle-Blogs)
  • Wahl der Einnahmequellen
  • monatliche Besucherzahlen
  • wie gut Du Deine Zielgruppe ansprichst

Um mit dem Bloggen ausreichend Geld zu verdienen, muss man sich gegen die existierende Konkurrenz durchsetzen und sehr gute Inhalte liefern. Das ist durchaus möglich, nimmt aber auch viel Zeit in Anspruch. Wenn Du vom Bloggen leben möchtest, musst Du diesen Blog langfristig wie einen Vollzeitjob behandeln.

So kannst Du in 5 Schritten Blogger werden

Um mit dem Bloggen anfangen zu können solltest du dich mit den 5 folgenden Punkten auseinandersetzen.

1. Finde eine Nische

Die Wahl des Themas ist die Grundlage für Deinen Blog und deshalb das Erste, was Du tun solltest, wenn Du Blogger werden möchtest. Heutzutage reicht es allerdings nicht mehr aus, ein allgemeines Thema zu wählen, da die Konkurrenz zu groß ist. Deshalb solltest Du Dir innerhalb dieses Themas eine Nische suchen. Dadurch reduziert sich die Konkurrenz und Du hast zudem eine klare Zielgruppe.

Im ersten Schritt solltest Du Dich dafür fragen, welche Themen Dich Interessen und über welche Du auch tatsächlich gerne etwas schreiben würdest. Mögliche Ideen kannst Du in folgenden Bereichen finden:

  • Deine Hobbys
  • Deine persönlichen Interessen
  • Dein Beruf
  • Dinge, die Dich schon immer interessiert haben, für die Du aber bisher keine Zeit hattest
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Sobald Du Dich für ein Thema entschieden hast, geht es nun darum, in diesem Feld eine Nische zu finden. Dafür schaust Du am besten im Internet nach, welche Blogs bereits in diesem Bereich existieren. Versuche eine Marktlücke zu finden, in der Du Dich durchsetzen kannst.

2. Wähle eine Plattform

Wordpress.org-vs-wordpress.com

Die Wahl der Blogging-Plattform ist ein weiterer wichtiger Grundstein, um Blogger zu werden. Mittlerweile gibt es hier eine riesige Auswahl an verschiedenen Anbietern, wobei es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Angebote gibt.

Die richtige Wahl der Plattform ist im Wesentlichen von Deiner Zielsetzung abhängig. Denn nicht jede Plattform verfügt über denselben Umfang an Funktionen. Bei vielen kostenlosen Anbietern fehlen zum Beispiel Möglichkeiten, um Deinen Blog zu monetarisieren. Auch hat man hier weniger Optionen, um den Blog zu individualisieren.

Kostenpflichtige Plattformen bieten dagegen einen deutlich größeren Funktionsumfang an. Zusätzlich bieten diese Varianten auch meist eine Drag-and-Drop-Funktion an, die es gerade Anfängern erleichtert, den Blog zu gestalten.

Dennoch ist WordPress die bei Weitem beliebteste Plattform. Die kostenlose Open-Source-Software eignet sich für jegliche Art von Projekten und bietet die größte Flexibilität sowie die meisten Erweiterungsmöglichkeiten an. Damit ist sie auch den kostenpflichtigen Anbietern überlegen.

3. Wähle einen Namen und einen Host

Blogger werden vor allem mit dem Namen ihres Blogs in Verbindung gebracht und nicht mit ihrem echten Namen. Er hat einen großen Einfluss auf den Erfolg Deines Blogs. Deshalb solltest Du Dir genügend Zeit nehmen, um einen passenden Namen zu finden.

Wichtig ist, dass der Name beschreibend ist. Der Leser soll sofort wissen, welches Thema der Blog behandelt. Du kannst bei der Suche viel mit verschiedenen Wörtern herumspielen, um einen geeigneten Namen zu finden. Wichtig ist auch, dass Du überprüfst, ob die entsprechende Domain noch verfügbar ist.

Ein guter Name sollte die folgenden Eigenschaften aufweisen:

  • zeitlos
  • einzigartig und abgegrenzt
  • kreativ und originell
  • möglichst kurz
  • unkompliziert und leicht aussprechbar
  • einprägsam


Anschließend musst Du einen Host finden, über den Du Deinen Blog veröffentlichen kannst. Ein Webhoster stellt Dir einen Webserver mit ausreichend Speicherplatz (Webspace) für Deine Webseite bereit. Der Server ist dabei im Prinzip nichts anderes als ein spezieller Computer, der dauerhaft mit dem Internet verbunden ist.

Anbieter gibt es hier viele. Ihre Angebote unterscheiden sich unter anderem in den Aspekten der Sicherheit, der Geschwindigkeit, dem Speicherplatz und dem Support. Für Anfänger ist vor allem ein guter und deutscher Support empfehlenswert.

In Deutschland sind die folgenden drei WordPress-Hosts besonders beliebt:

All-Inkl

  • Beschreibung: All-Inkl ist ein deutscher Webhosting-Anbieter, der für seine zuverlässigen Dienste und hervorragenden Kundenservice bekannt ist. Sie bieten verschiedene Hosting-Pakete, die speziell auf WordPress abgestimmt sind.
  • Vorteile: Stabile Performance, guter Support, verschiedene Tarife je nach Bedarf, benutzerfreundliches Interface.

Strato

  • Beschreibung: Strato ist ein großer deutscher Hosting-Anbieter, der eine Vielzahl von Hosting-Lösungen anbietet, darunter auch spezialisierte WordPress-Hosting-Pakete. Sie bieten eine einfache Einrichtung und Verwaltung von WordPress-Websites.
  • Vorteile: Hohe Sicherheitsstandards, schnelle Ladezeiten, einfache Bedienung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mittwald

  • Beschreibung: Mittwald ist ein weiterer renommierter deutscher Hosting-Anbieter, der sich auf Managed-Hosting-Lösungen spezialisiert hat, einschließlich Managed WordPress Hosting. Sie bieten umfassenden Support und viele Tools für die Verwaltung von WordPress-Seiten.
  • Vorteile: Exzellenter Support, maßgeschneiderte Lösungen für WordPress, hohe Performance, regelmäßige Backups und Updates.

Diese Anbieter sind wegen ihrer zuverlässigen Dienste, guten Kundenbewertungen und spezifischen WordPress-Hosting-Lösungen in Deutschland besonders beliebt.

4. Installiere WordPress

Viele Webhosting-Anbieter – darunter auch Raidboxes – bieten mittlerweile ein sogenanntes Managed WordPress-Webhosting an, wobei WordPress automatisch vorinstalliert und -konfiguriert ist. Deshalb ist es bei diesen Anbietern nicht nötig, WordPress selbst zu installieren.

Falls Du Dich jedoch für einen anderen Anbieter entschieden hast, dann musst Du die Installation selbst vornehmen. Die Software kannst Du Dir dafür unter „wordpress.org/download“ herunterladen. Eine Installationsanleitung wird Dir hier gleich mitgeliefert.

5. Wähle ein Theme für Deinen Blog

Das Theme bildet das Grundlayout der Webseite und entscheidet über das Design, wobei es sowohl das Aussehen als auch funktionale Aspekte beeinflusst. Es gibt Elemente wie beispielsweise das Menü, die Seiten oder Medienelemente vor, wodurch Du Dir viel Arbeit bei der Gestaltung sparst.

Es gibt sowohl sehr allgemein gehaltene Themes, die man besser individualisieren kann, als auch sogenannte Nischenthemes, wie zum Beispiel Themes für Blogger oder Steuerberater. Für Blogger werden zudem viele Themes zu speziellen Themen wie Mode oder Fitness entwickelt.

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Du solltest Dir vorher überlegen, welche Funktionen Du benötigst und überprüfen, ob ein infrage kommendes Theme diese zulässt. Ansonsten solltest Du noch auf folgende Punkte achten:

  • Wird das Theme regelmäßig aktualisiert?
  • Ist der Entwickler des Themes vertrauenswürdig?
  • Läuft das Theme auf allen Geräten?

Was macht einen erfolgreichen Blog aus?

Natürlich gibt es nicht das Erfolgsrezept für einen erfolgreichen Blog, trotzdem gibt es einige Punkte die Du tun kannst um deinem Blog mehr Sichtbarkeit zu geben.

Kontinuität

Fehlende Kontinuität ist einer der Hauptgründe, warum viele Blogs nach einiger Zeit wieder verschwinden. Vom Blogger werden regelmäßig neue Inhalte erwartet. Wenn diese nicht kommen, dann sind die Leser häufig enttäuscht. Das kann dazu führen, dass sie sich einen neuen Blog suchen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Regelmäßige Inhalte sind deshalb ein Muss.

Am besten setzt Du das um, indem Du Dir selbst feste Veröffentlichungstermine vorgibst. Diese solltest Du auch Deinen Lesern mitteilen, damit diese wissen, wann sie den nächsten Beitrag erwarten können. Du behältst dadurch nicht nur Deine Stammleserschaft, sondern erreichst auch höhere Besucherzahlen.

Geduld

Auch Ungeduld sorgt dafür, dass viel Blogger aufgeben, noch bevor ihre Blogs überhaupt die Möglichkeit hatten, ihr Potenzial voll zu entfalten. Gerade in den ersten Monaten ist es normal, dass man nur wenige Besucher hat. Das schlägt sich aber oft auf die Motivation nieder und man gibt entweder direkt auf oder schreibt schlechtere Beiträge, was wiederum neue Leser abschreckt.

Solange Dein Blog noch recht neu ist, werden ihn nicht viele kennen. Dass dann nur wenige Leser kommen, ist normal. Auch der Google-Algorithmus wird Dich zu Beginn benachteiligen. Denn viele Faktoren, die bei der Suchmaschinenoptimierung eine Rolle spielen, lassen sich nur langsam aufbauen.

Dazu gehört zum Beispiel der Aufbau eines natürlichen Backlinkprofils. Solche Entwicklungen benötigen Zeit. Es kann gut und gerne 1 bis 2 Jahre dauern, bis einer Deiner Beiträge auf der ersten Seite der Google-Ergebnisse landet. Um ein erfolgreicher Blogger werden zu können, musst Du also Geduld mitbringen.

Werde Experte in Deiner Nische

Um aus der Masse an Blogs herauszustechen, ist es absolut notwendig, dass Dich etwas besonders macht. Eine Möglichkeit, um das zu erreichen, ist es, Experte auf Deinem Gebiet zu werden. So kannst Du exklusive und hilfreiche Inhalte anbieten und Dich von Deinen Konkurrenten abheben.

Du baust gleichzeitig mehr Vertrauen bei Deinen Lesern auf und erhöhst Deine Glaubwürdigkeit. Das macht Dich für die Nutzer zur ersten Anlaufstelle, wenn sie Informationen zu einem bestimmten Thema haben wollen. Doch es ist nicht nur wichtig, um Leser zu gewinnen und zu halten, sondern auch, um Geld verdienen zu können.

Promote Deine Posts

Leser kommen selten von allein und viele nutzen die verschiedensten Social-Media-Kanäle, um sich über Dinge zu informieren. Für Dich bedeutet das, dass Du Deine Posts auch dort promoten musst. Das gilt auch, wenn Du bereits eine große Stammleserschaft hast. Gerade junge Blogger werden sonst häufig nicht wahrgenommen.

Wenn Du ein erfolgreicher Blogger werden möchtest, musst Du deshalb an den Orten präsent sein, an denen sich Deine Zielgruppe aufhält. Je nachdem, über welches Thema Du bloggst, kommen dabei unterschiedliche Social-Media-Kanäle infrage. Dort kannst Du Dir ein Profil erstellen und Deine Follower über neue Beiträge informieren. Zusätzlich kannst Du Deine Beiträge auch in passenden Gruppen teilen.


Weitere Möglichkeiten, um Deine Posts zu promoten sind:

  • das Schreiben von Gastartikeln
  • Stammleser über Newsletter informieren
  • Kommentare auf anderen relevanten Blogs hinterlassen
  • eventuell Werbung schalten


Gerade zu Beginn macht es zudem Sinn, Dein persönliches Umfeld auf Deinen Blog aufmerksam zu machen. Deine Familie, Freunde und Arbeitskollegen lassen sich in der Regel leicht davon überzeugen und Du hast so die Möglichkeit, Deine ersten Leser zu gewinnen.

Worauf wartest Du?

Blogger werden war noch nie einfacher als heute. Dank vieler Kombinationsangebote von Webhostern ist die Erstellung eines Blogs in kürzester Zeit möglich. Die einzigen Dinge, die Du benötigst, sind Interesse für das Thema, Geduld und eine gewisse Affinität zum Schreiben. Wenn Du das mitbringst, wird es Dir leichtfallen, ein erfolgreicher Blogger zu werden.

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Gabriel Dulian

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