5 Wege wie Du mit deinem Auto Geld verdienen kannst

Mit dem eigenen Auto Geld verdienen? Ob durch Fahrdienste, Werbeflächen oder weitere Möglichkeiten – dein Fahrzeug kann mehr als nur fahren! Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dein Auto in eine zusätzliche Einnahmequelle zu verwandeln.

Geschrieben von: Gabriel Dulian

Zuletzt aktualisiert am: 24. August 2024
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Ein eigenes Auto kann mit Spritkosten, der Versicherung und den Inspektionen schnell teuer werden. Allerdings gibt es auch Möglichkeiten, um mit Auto Geld zu verdienen. Somit wird es von einem Geldfresser zu einer gewinnbringenden Investition. 

In diesem Beitrag zeige ich Dir 5 Wege, wie Du mit Deinem eigenen Auto Geld verdienen kannst. Zusätzlich stelle ich Dir die Plattformen vor, die sich am besten eignen und den höchsten Verdienst versprechen. 

1. Auto als Werbefläche

Dein Auto als Werbefläche anzubieten, ist eine gute Möglichkeit, um passiv Geld zu verdienen. Dafür musst Du Dein Auto auf einer Plattform wie MoneyCar oder Auto-Werbeservice anmelden. Dort werden Informationen zum Modell, dem Zustand sowie Deinem Wohnort und Deinen Fahrgewohnheiten abgefragt. 

Sobald in Deiner Region ein passender Werbepartner gefunden wurde, bekommst Du einen Werkstatttermin, wo die Werbeaufkleber angebracht werden. Anschließend musst Du nichts weiter tun, als Dein Auto wie gewohnt zu nutzen und bekommst monatlich eine Vergütung von bis zu 400 €. 

Der genaue Betrag ist abhängig von der Automarke, dem Zustand sowie der Region, in der Du wohnst. In Großstädten, wo viele Menschen die Werbung zu Gesicht bekommen, erhältst Du zum Beispiel mehr als auf dem Land. 

Außerdem ist die Höhe davon abhängig, auf welchen Fahrzeugflächen Du Werbung anbringen lassen möchtest. Auf den Seitentüren bekommst Du dabei mehr Geld, als wenn die Werbung nur auf dem Heckfenster angebracht wird. 

MoneyCar

MoneyCar

Bei MoneyCar kannst Du bis zu 360 € pro Monat verdienen (bei einem Volldesign). Die Voraussetzungen sind, dass Du Dein Fahrzeug mindestens 3-mal die Woche und 8.000 km im Jahr fährst. Die Vertragslaufzeit liegt bei mindestens 3 Monaten.

Auto-Werbeservice

auto-werbeservile

Beim Auto-Werbeservice liegt die Vergütung zwischen 50 und 400 € pro Monat. Die einzige Voraussetzung ist, dass Du mindestens 3-mal die Woche Dein Auto fährst. Ein kleiner Nachteil ist, dass es eine Anmeldegebühr von 9,95 € gibt. 

2. Teilnahme an Carsharing-Programmen 

Beim Carsharing vermietest Du Dein Auto zeitweise an andere Personen und verdienst dabei Geld, abhängig von der Mietdauer oder den gefahrenen Kilometern.

Dafür musst Du Dich bei einem Vermittler wie Getaround oder SnappCar registrieren, Angaben zu Deinem Fahrzeug machen und angeben, an welchen Tag und zu welchen Zeiten Dein Auto verfügbar ist. Während der Vermietung ist Dein Auto über die Vermittlungsplattformen vollkaskoversichert. 

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Die Übergabe des Autos kann entweder persönlich stattfinden oder per App erfolgen, wobei eine Box in Deinem Auto installiert wird, über die man es per App öffnen kann. 

Mit letzterer Option sparst Du viel Zeit und kannst passiv Geld verdienen. Neben der Mietdauer ist die Vergütung abhängig von dem Modell sowie dem Zustand Deines Autos. Zudem kannst Du deutlich mehr verdienen, wenn Du in einer großen Stadt wohnst, da die Nachfrage hier größer ist. 

Ein typischer Verdienst, wenn Dein Auto mindestens 5-mal im Monat gemietet wird, liegt bei 200 bis 400 €. 

Getaround

Getaround

Bei Getaround kannst Du alle Autos bis zu einer Fahrleistung von 200.000 Kilometern registrieren. Neben einer Übergabe ohne Schlüssel kannst Du Dich hier auch für eine persönliche Übergabe entscheiden, wodurch Du mehr Kontrolle hast und Schäden am Auto sofort erkennen kannst. 

Eine positive Funktion bei Getaround ist, dass es eine intelligente Preisanpassung gibt, die den Mietpreis je nach Nachfrage anpasst und somit die Mieteinnahmen maximiert. 

SnappCar

Snappcar

Bei SnappCar erfolgt die Übergabe ausschließlich per App. Dafür musst Du vor der ersten Vermietung zu einer Partnerwerkstadt, in der eine entsprechende Box in einem Auto installiert wird. 

3. Fahrdienste

Das Anbieten von Fahrdiensten über Vermittler wie Uber oder Bolt ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um mit dem eigenen Auto Geld zu verdienen. Dieser Weg ist zwar mit dem größten Aufwand verbunden, hat allerdings auch das größte Verdienstpotenzial.
Die Fahrten werden dabei immer über die jeweilige App vermittelt, wo Dir gesagt wird, wo Du die Person abholen musst. Gutes Geld kannst Du aber nur in größeren Städten verdienen. 

Positiv ist, dass Du Dir Deine Arbeitszeiten komplett selbst einteilen kannst und somit sehr flexibel bist. Allerdings gibt es auch einige Voraussetzungen, welche Du erfüllen musst, um Fahrer bei einer der Vermittlungsportale zu werden. 

Dazu gehören Mindestalter von 21 Jahren, ein einwandfreies Führungszeugnis sowie ein Fahrzeug, welches den Vorgaben entspricht. In der Regel darf Dein Auto nicht älter als 10 Jahre alt sein, muss 4 Türen besitzen und sich in einem gepflegten Zustand befinden.  

Außerdem benötigst Du einen Personenbeförderungsschein. Die Voraussetzungen hierfür sind ein ärztliches Tauglichkeitszeugnis und dass Du Deinen Führerschein seit mindestens 2 Jahren hast. Insgesamt liegen die Kosten hierfür bei etwa 300 €. 

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Uber

uber

Uber ist der größte Vermittler für Fahrten, weshalb Du dort viele potenzielle Fahrgäste gibt. Gleichzeitig gibt es allerdings auch eine große Anzahl an Fahrern. Aufgrund der großen Konkurrenz ist es deshalb manchmal schwierig immer ausgelastet zu sein, was sich negativ auf den Stundenlohn auswirkt. 

Bolt

bolt

Bolt ist in Deutschland erst seit 2019 aktiv und hat deshalb noch nicht so viele Fahrer, sodass es weniger Konkurrenz gibt. Ein positiver Punkt bei Bolt ist zudem, dass Du neben den Fahrten auch Geld verdienen kannst, indem Du Werbeaufkleber des Unternehmens an Dein Auto anbringen lässt. Dafür erhältst einmalig einen Anmeldebonus von 180 € und zusätzlich jeden weiteren Monat 180 €, wenn Du mindestens 100 Stunden als Fahrer tätig warst. 

4. Mitfahrgelegenheit

Mitfahrgelegenheiten bieten sich an, wenn Du entweder regelmäßig die gleiche Strecke fährst, zum Beispiel zur Arbeit, oder wenn Du einmalig eine längere Strecke fährst, zum Beispiel von Hamburg nach Berlin. 

Du erstellst dann eine Anzeige, in der Du angibst, wie viele Personen mitfahren können und wann die Abfahrt ist. Für die Mitfahrgelegenheit kannst Du dann eine Beteiligung an den Kosten verlangen, wobei diese bei langen Fahrten meist zwischen 25 und 50 € liegt. 

Die Anzeige kannst Du entweder auf Kleinanzeigen oder in lokalen Facebook-Gruppen veröffentlichen. Alternativ gibt es auch spezielle Plattformen wie BlaBlaCar oder Deine Mitfahrzentrale (MiFaZ). 

Deine Mitfahrzentrale (MiFaZ)

Bei MiFaZ erstellst Du eine einfache Anzeige, bei welcher Du angibst, welche Strecke Du fährst, wann die Abfahrt ist und wie viele Personen und eventuell Gepäck Du mitnehmen kannst. Den Preis kannst Du selbstständig festlegen. Zudem ist diese Plattform komplett kostenlos nutzbar. 

BlaBlaCar

Auch bei BlaBlaCar erstellst Du eine Anzeige, allerdings läuft hier die Bezahlung über die Plattform und es fällt eine Gebühr an. Der Vorteil ist aber, dass diese Plattform bekannter ist und Du bei unregelmäßigen Fahrten leichter einen Mitfahrer findest. 

5. Werkstatttests

Organisationen wie die Dekra, der ADAC, TÜV oder GTÜ sind ständig auf der Suche nach Personen, die für sie Werkstatttests durchführen. Der Ablauf ist dabei immer ähnlich. 
Im ersten Schritt musst Du Dein Auto auf der Webseite der Organisation anmelden. Sobald in Deiner Nähe ein Werkstatttest stattfinden soll, wirst Du kontaktiert und es wird ein Termin vereinbart. Zuerst wird Dein Fahrzeug von ADAC (oder einer anderen Organisation) selbst überprüft. Danach gehst Du zu der Werkstatt zur Inspektion. 

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Anschließend gehst Du wieder zum ADAC, wo noch einmal geprüft wird, ob die Werkstatt korrekt gearbeitet hat. Falls etwas übersehen wurde, beseitigt der ADAC die verbliebenen Mängel für Dich kostenlos. 

Der Vorteil ist, dass in der Regel die Werkstattkosten fast vollständig übernommen werden und Du je nach Organisation zusätzlich eine Vergütung von bis zu 200 € erhalten kannst. Da Du ohnehin zur Inspektion musst, hast Du zudem im Prinzip keinen Arbeitsaufwand.  
In den meisten Fällen gilt allerdings die Voraussetzung, dass Dein Auto nicht älter als 10 Jahre alt sein und eine maximale Laufleistung von 200.000 oder 250.000 km haben darf. 

Autor:

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Gabriel Dulian

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