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So viel kannst Du mit Hallobabysitter als Nanny verdienen

Geschrieben von: Gabriel Dulian

Zuletzt aktualisiert am: 29. Dezember 2021
Shutterstock | New Africa
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Die Plattform Hallobabysitter* bietet für dich eine lukrative Möglichkeit, um Geld zu verdienen. Du kannst dich einfach auf der Website registrieren und einen Account einrichten, in denen du deine Dienste als Nanny, Tagesmutter oder Babysitter anbietest. Das hört sich einfach an. Aber ist es das auch? Wir geben dir die Antworten zu den wichtigsten Fragen zu Hallobabysitter.

Was ist Hallobabysitter?

In der heutigen Zeit können viele Dienstleistungen über das Internet vermittelt werden – auch die eines Babysitters. Genau das macht die Website Hallobabysitter.* Sie vermittelt Eltern mit Personen, die auf ihre Kinder aufpassen.

Das müssen nicht unbedingt klassische Nannys sein, die für wenige Stunden engagiert werden. Auch sogenannte Leihomas und Tagesmütter können sie über das Portal buchen.

Im Vergleich zu Anzeigen in Tageszeitungen bietet Hallobabysitter sowohl dir als auch den Eltern einige Vorteile: Über das Profil des anderen lässt sich schnell herausfinden, ob die Nanny die Anforderungen der Eltern erfüllt. Ist das der Fall kannst du dich für die zu dir passenden Babysitter Jobs bewerben und erhältst sie im Idealfall auch.

Die Hallo Familie GmbH und Co. KG, das Unternehmen hinter Hallobabysitter, ist seit mehr als 20 Jahren in der Branche tätig. Es ist in Deutschland ansässig, bietet seinen Service aber auch in Österreich an.

Auf seiner Website schreibt es, dass die Nutzer auf mehr als 250.000 Betreuungskräfte zugreifen können. Der Dienstleister ist im Bereich Familienseiten/Haushaltshilfe bereits mehrfach mit dem Award „Deutschlands beste Online-Portale“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung basiert auf Kundenmeinungen. Das zeigt: Die Nutzer von Hallobabysitter sind mit dem Portal sehr zufrieden.

Wer darf sich registrieren?

Das Alter ist die wichtigste Voraussetzung für die Registrierung. Du musst mindestens 16 Jahre alt sein, damit du ein Profil anlegen kannst. Wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist und somit noch als Jugendlicher/in giltst und darüber hinaus vollzeitschulpflichtig bist, ist eine Beschäftigung eigentlich durch das Gesetz verboten.

Ausnahmen gibt es allerdings für leichte Tätigkeiten. Dazu zählen auch Babysitter Jobs. Mit der Einwilligung deiner Erziehungsberechtigten kannst du diese bis zu zwei Stunden pro Tag ausüben. Allerdings gibt es eine Beschränkung der Arbeitszeit. Sie muss zwischen 8:00 und 18:00 Uhr liegen.

Lukrative Jobs zu späteren Zeiten kannst du damit leider nicht ausüben. Zudem darfst du natürlich die Schule wegen deines Jobs nicht verpassen. In den Schulferien wird die maximale Arbeitszeit ausgedehnt. Dann darfst du in einem Zeitraum bis zu vier Wochen länger arbeiten.

Die Registrierung* ist kinderleicht. Zunächst musst du auswählen, ob du selbst eine Nanny bist oder ob du eine Nanny suchst. In die nachfolgenden Felder gibst du deine E-Mail-Adresse sowie ein Passwort ein.

Unterhalb dieses Formulars musst du schließlich noch auswählen, ob du eine Privatperson oder ein Unternehmen bist. Abschließend musst du noch den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Datenschutzerklärung zustimmen.

Beide solltest du natürlich vorher gründlich lesen. Nachdem die Registrierung abgeschlossen ist, kannst du damit beginnen, dein Profil mit aussagekräftigen Inhalten zu füllen, damit Eltern auf dich aufmerksam werden und dir Babysitter Jobs vermitteln.
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Babysitterkurs: Das sind die Voraussetzungen und die Kosten

Zu den Informationen, die dein Profil wertvoll machen, zählen Referenzen, Fotos und natürlich auch Zusatzqualifikationen. Kannst du sie vorweisen, zeigst du damit nicht nur dein fachliches Wissen, sondern auch dein Engagement. Hallobabysitter* verspricht sogar, dass Nannys mit einem abgeschlossenen Babysitterkurs in der Übersicht hervorgehoben werden.

Den erfolgreichen Abschluss eines Kurses kannst du mit einem entsprechenden Zertifikat nachweisen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und andere Sozialträger bieten diese Kurse an. Bist du noch jung und hast keine Erfahrung im Umgang mit Kleinkindern, solltest du überlegen, einen solchen Kurs zu belegen. Er gibt dir Sicherheit, wenn du schwierige Situationen handeln musst.

Die Kosten für einen Babysitterkurs sind abhängig vom jeweiligen Anbieter. Bei einigen kannst du sie kostenlos wahrnehmen. Bei anderen wird eine Gebühr erhoben. Diese liegt bei bis zu 40 Euro. Die Kosten sind auch abhängig von der Kursdauer. Auch diese variiert. Manchmal werden alle Inhalte an einem Nachmittag vermittelt, manchmal finden mehrere Sitzungen statt. Themen der Kurse sind unter anderem:

  • Kindesentwicklung
  • Rechte und Pflichten von Babysittern
  • Spiel- und Bewegungsformen im Umgang mit (Klein-)Kindern
  • Pflege von Säuglingen
  • Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kleinkindern

Hallobabysitter bietet auf seiner Website eine Übersicht der verschiedenen Anbieter von Babysitterkursen an. Dort findest du unter anderem Kontaktdaten sowie die Internetadresse, falls du dich für einen Kurs anmelden möchtest. Auf der Website findest du viele weitere hilfreiche Ratgebertexte, die dich auf deine Einsätze als Babsysitter vorbereiten.

Wie viel kann man als Babysitter bei Hallobabysitter verdienen?

Es gibt keine einheitliche Bezahlung für Babysitter Jobs. Wie viel Geld du bekommst, hängt davon ab, auf was du dich mit den Eltern einigst. Hallobabysitter schreibt auf seiner Website, dass für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren üblicherweise ein Stundenlohn von fünf bis acht Euro gezahlt wird. Allerdings richtet sich der Preis wie in anderen Bereichen des Lebens natürlich immer nach dem Angebot und der Nachfrage.

In Städten, in denen nicht so viele Babysitter ihre Dienste anbieten, können bis zu 15 Euro pro Stunde verlangt werden. Auch wer kurzfristig einspringt, kann zum normalen Tarif einen kleinen Aufschlag addieren.

Wenn du eine gute Arbeit erledigst und möglicherweise von einer Familie häufiger gebucht wirst, hast du natürlich auch ideale Voraussetzungen, um den Preis moderat anzuheben.

Die Eltern wissen deine Arbeit zu schätzen und sind mutmaßlich eher bereit, dir etwas mehr Geld zu geben, als den Babysitter Job an jemanden zu vergeben, den sie noch nicht kennen. Mit steigender Erfahrung kannst du auch bei neuen Familien einen höheren Preis aufrufen.

Auch bei der Preisgestaltung kann sich ein Babysitterkurs positiv auswirken. Mit einem Zertifikat kannst du nachweisen, dass du dich auf die Arbeit vorbereitest hast. Dieser Einsatz von Zeit und Geld sollte nicht unbelohnt bleiben.

Du solltest dir allerdings darüber im Klaren sein, dass du mit den Jobs, die du bei Hallobabysitter findest, nicht dein Leben bestreiten kannst. Sie sind gut, um neben der Schule, dem Studium oder dem Hauptjob etwas zusätzliches Geld zu verdienen.

Wie wird man für die babysitter jobs bezahlt?

Bei Babysitter Jobs ist es üblich, dass das Geld am Ende des vereinbarten Zeitraums in bar gezahlt wird. Der Babysitter erhält es also erst, wenn er die Leistung erbracht hat und die Familie zufrieden mit ihm war.

Das kann bei Hallobabysitter allerdings anders geregelt werden. Auf der Website steht ein Muster für einen Arbeitsvertrag zur Verfügung, der einfach auszufüllen ist. Er bietet allen Beteiligten Rechtssicherheit. Das gilt insbesondere für den Fall eines Arbeitsunfalls. Ist ein ordnungsgemäßer Vertrag aufgesetzt, bist du nämlich auch schon auf dem Arbeitsweg versichert.

Sollte dir dann etwas zustoßen, ist eindeutig geklärt, wer für den Schaden haften muss. Die Tatsache, dass Hallobabysitter einen Mustervertrag zum kostenlosen Download bereitstellt, zeigt eine Sache deutlich: Das Unternehmen ist an einer dauerhaften Vermittlung der Babysitter interessiert und will keine Gelegenheitsjobber vermitteln, die ständig mit anderen Familien zusammenarbeiten.

Im Mustervertrag ist unter §4 das Entgelt geregelt. Dies betrifft nicht nur die Höhe des Stundenlohns, sondern auch die Art der Gutschrift. In dem Dokument heißt es, dass das Entgelt bis zum 3. Tag des Folgemonats auf dem angegebene Konto überwiesen werden muss.

Der Vertrag ist allerdings nur ein Vorschlag und kann diesbezüglich angepasst werden. Das Bundesfinanzministerium lässt auch im Falle eines ordentlich geschlossenen Arbeitsvertrags bei 450-Euro-Jobs auch eine Barzahlung des Lohns zu.

Muss man die Einnahmen versteuern?

Ja, auch die Einnahmen aus Babysitter Jobs müssen versteuert werden. Es gilt jedoch ein ganz großes „Aber“: In der Regel wird ein Lohn von 450 Euro nicht überschritten. Das bedeutet, dass es eine geringfügige Beschäftigung ist.

Es fallen damit keine Steuern an. Du brauchst dich mit der ordnungsgemäßen Anmeldung nicht zu befassen. Wurde ein ordnungsgemäßer Arbeitsvertrag geschlossen, ist der Arbeitgeber dafür zuständig, das Arbeitsverhältnis offiziell anzumelden. Das sind in deinem Fall die Eltern der Kinder, die du betreust.

Der Arbeitgeber muss damit neben deinen Lohn für weitere Kosten aufkommen, damit du versichert bist. Auch wenn viele Personen aus diesem Grund davon absehen, ihre Haushaltshilfen – egal welcher Art – ordentlich anzumelden, solltest du darauf bestehen. Es gibt dir ein hohes Maß an Sicherheit, falls einmal Probleme auftreten sollten.

Spricht sich die Familie dagegen aus, kannst du deine Babysitter Jobs auch als freiberufliche Tätigkeit anmelden. Das hat für dich den Vorteil, dass du nicht mit jeder Familie einen Vertrag abschließen musst, wenn du für mehr als einen Haushalt tätig bist. Diesbezüglich ist dies eine finanzielle Erleichterung, da du nach getaner Arbeit einfach eine Rechnung ausstellst.

Auch für freiberufliche Tätigkeiten gibt es Freibeträge. Du musst den Gewinn deiner Babysitter Jobs nur versteuern, wenn du sie überschreitest. Allerdings musst du dann jedes Jahr selbst eine Steuererklärung einreichen. Der Aufwand dafür ist allerdings überschaubar, zumal du vermutlich keine wesentlichen Geschäftsausgaben haben wirst.

Entscheidest du dich für eine selbständige Tätigkeit, hast du zudem die Möglichkeit, Kosten für Fachbücher, Kurse, Arbeitsmaterialien, Fahrten usw. von deinem Umsatz abzuziehen. So lässt sich das Einkommen und damit der Steueranteil reduzieren, sofern er überhaupt zu zahlen ist.

Zu Hallobabysitter*

Gibt es Gebühren bei Hallobabysitter?

Ja, es das Portal Hallobabysitter erhebt Gebühren – allerdings nicht für dich. Wenn du auf der Website ein Profil anlegst und dich für Babysitter Jobs bewirbst, brauchst du nichts zu bezahlen. Die Gebühren werden ausschließlich für Familien erhoben, die den Dienst nutzen, um Babysitter zu finden.

In der kostenlosen Mitgliedschaft können sich die Familien zunächst einen Überblick über die verschiedenen Babysitter verschaffen und Anzeigen schalten. Möchten sie allerdings Kontakt zu einem möglichen Babysitter aufnehmen oder haben eine Bewerbung eines Users für einen der Babysitter Jobs erhalten, können sie erst dann interagieren, wenn sie eine Premium-Mitgliedschaft abgeschlossen haben.

Es handelt sich dabei um Abo-Modelle, die für einen Zeitraum von zehn, 30, 90 und 365 Tagen abgeschlossen werden können.

Serviceleistungen bei Hallobabysitter

Angesichts der flexiblen Zeiträume für ein Abo, können Eltern testweise eine Premium-Mitgliedschaft abschließen, um zu schauen, ob sich Hallobabysitter für sie lohnt. Die Plattform bietet Eltern darüber hinaus eine Servicegarantie an.

Sie greift, wenn ein Gesuch veröffentlicht und mindestens sieben Tage online erschienen ist, sich aber kein Babysitter für diesen Job beworben hat. Sind diese Bedingungen erfüllt, erstattet Hallobabysitter den Eltern die Kosten der Premium-Mitgliedschaft. So kann man das Portal unverbindlich testen.

Lohnt sich eine Anmeldung bei Hallobabysitter?

Wenn du dir mit Babysitter Jobs Geld dazu verdienen möchtest, solltest du Hallobabysitter ausprobieren. Da du das Portal kostenlos nutzen kannst, ist die Hürde nicht hoch. Gerade in größeren Städten und Ballungsgebieten gibt es eine Vielzahl von Inseraten. Da sollte auch ein passendes für dich dabei sein. Die Website ist seit vielen Jahren etabliert und hat einen guten Ruf.

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Autor:

Gabriel Dulian

Gabriel Dulian

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